Blockheizkraftwerk

Grundsätzlich


Ein Blockheizkraftwerk ist eine dezentrale, mit einer Verbrennungsmaschine angetriebene Anlage, die Strom erzeugt und die entstehende Abwärme nutzt. Beim Betrieb eines Blockheizkraftwerks fallen immer Strom und Wärme gleichzeitig, d.h. gekoppelt an. Zwei Grundelemente sind ein Antriebsmotor und ein Elektrogenerator. Die Motoren erreichen eine Laufzeit zwischen 30.000 und 100.000 Stunden

Techniken


Wird in einer Anlage gleichzeitig Wärme und Strom also Kraft und Wärme erzeugt, spricht man von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Produziert wird die Energie direkt am Ort des Verbrauchs; beispielsweise in Ihrem Heizungskeller. Dadurch wird die eingesetzte Energie wesentlich besser ausgenutzt. Leitungsverluste (beispielsweise aus Strom- oder Fernwärmeleitungen) werden vermieden. Als Brennstoffe kommen

  • Heizöl
  • Erd- und Flüssiggas
  • Biodisel
  • Pflanzenöl
  • Holzpellets
in Frage.

Umwelt


Der Umweltnutzen bei den CO2-Neutralen Brennstoffen wie Biodiesel, Pflanzenöl und Holzpellets ist sicherlich der größte, aber auch der Einsatz von Heizöl, Erd- und Flüssiggas reduziert den CO2 Ausstoß erheblich. Im Vergleich zu Großkraftwerken, bei denen bis zu zwei Drittel der eingesetzten Energie also 66 % durch Umwandlung und Transport verloren gehen, reduzieren Blockheizkraftwerke den Ausstoß von Treibhausklima förderndem Kohlendioxid in die Atmosphäre deutlich (Ökotest Ratgeber Bauen Wohnen und Renovieren)

Wirtschaftlichkeit


Je nach Modell fallen zwölf bis 44 Prozent der umgewandelten Energie als hochwertiger Storm an, den man selbst nutzen oder an die Stadtwerke verkaufen kann. Und da Strom rund dreimal teurer als Heizwärme ist und der Staat die effiziente Art der Energieumwandlung fördert, rechnet sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren.
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