Modernisierung

Heizungsmodernisierungen sind insbesondere in der kalten Jahreszeit ein sprichwörtlich heißes Thema. Nur mit einer Heizung kann man sich auch bei niedrigen Temperaturen in den eigenen vier Wänden richtig Wohlfühlen.

Im heutigen Zeitalter der schnelllebigen Technik und der immer neuen technischen Errungenschaften kann eine Heizungsmodernisierung keinesfalls nur Kosten verursachen, sondern längerfristig Heizungskosten sparen helfen. Ein weiterer Aspekt ist gerade im Hinblick auf die aktuelle Klimadebatte, die Umwelt.

Durch die Modernisierung der Heizungsanlage lässt sich aufgrund der hohen ökonomischen Leistung neuer Geräte, nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch reichlich Brennstoff einsparen, was sich letztlich auch im Geldbeutel positiv bemerkbar macht.

Doch welche effektiven Heizungsmethoden gibt es? Früher heizte man mit Holz und Kohle, heute gibt es Gas und Öl. Doch auch alternative Heizmethoden kommen immer mehr zur Anwendung.

Wie man in alten Zeiten mit Holz geheizt hat, das war so verkehrt gar nicht, und so hat man sich mit der neuen Technik auf die alten Methoden und Heizmittel besonnen, da diese umwelttechnisch positiv sind und diese Art auf heutigen Stand der Technik umgesetzt. So ist die Pellet- oder Scheitholzheizung entstanden, die bei einer Heizungsmodernisierung sicher zu überdenken ist.

Pellets sind kleine gepresste Holzstückchen, die eine hohe Heizkraft ermöglichen und keine Schadstoffe aufweisen. Diese Möglichkeit des Heizens ist kohlendioxidneutral und somit sehr umweltschonend. Bei alten Heizungsanlagen sind die Abgasverluste, die zu einer hohen finanziellen und umwelttechnischen Belastung führen, natürlich wesentlich höher als bei modernen Anlagen.

Die so genannte Einstufungsmessung, die der Schornsteinfeger durchführt, gibt Aufschluss über die Werte, die eine Heizungsanlage aufweist. Diese Werte zeigen die Wirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage auf und können dann entscheidend dazu beitragen, ob man sich für oder gegen eine Heizungsmodernisierung entscheiden möchte.

Bis zu 40 % Energieersparnis lässt sich durch eine Heizungsmodernisierung erzielen. Darüber hinaus ist es sehr wichtig zu wissen, dass man beim Einbau eines Brennwertkessels und im Zuge des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes auf staatliche Zuschüsse zurückgreifen kann. Hier sollte man kein Geld verschenken und sich informieren, welche Möglichkeiten offen stehen, um Energie auf lange Sicht zu sparen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Auch die Bundesimmissionsschutzverordnung spielt beim Thema Heizungsmodernisierung eine wichtige und tragende Rolle, denn hier wird festgelegt, ab welcher Laufzeit eine Heizungsanlage vom Gesetzgeber bestimmt ausgetauscht und gegen eine moderne energieeffizientere und umweltfreundlichere Anlage ausgetauscht werden muss.

Im Zuge einer solchen Modernisierung stellt sich natürlich die Frage, ob man eventuell Solarenergie zum Einsatz bringen möchte. Auch hier hat der Bauherr die Möglichkeit, Zuschüsse von "Vater Staat" zu beantragen.

Geld in eine ökonomische und wirtschaftliche Heizungsanlage zu investieren heißt auf lange Frist Geld zu sparen.